Dämmerhöhe – Lautlos
Nominiert als Interpretin:
Sandra Keck
Nominiert als Regisseur:
Rainer Gussek
audiolino
ISBN 978-3-86737-235-0
Aus dem Isländischen von Anika Wolf.
Kurzbeschreibung:
Es war ganz plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht – das Mädchen. Und es hatte Anna ein verlockendes Angebot gemacht: Für ein bisschen mehr Freizeit und die Möglichkeit, noch öfter mit dem Snowboard unterwegs zu sein, muss Anna nur den Namen des Mädchens erraten. Doch als ihr kleiner Bruder schwer erkrankt und sie die Nachbarshündin Píla tot in ihrer Hütte findet, wird Anna klar: Das Mädchen ist nicht, was es vorgibt zu sein. Anna bleibt nur noch wenig Zeit, um das Rätsel zu lösen und das Schlimmste zu verhindern.
Jurybegründung:
„Manches ist unheimlich und fürchterlich…“ zwischen Anna und dem „Mädchen – ohne Namen“. Es gelingt Sandra Keck in „Dämmerhöhe – Lautlos“ die unterschiedlichen Stimmungen im Verlauf der Begegnung der Beiden hörbar werden zu lassen, so dass man gebannt, gegruselt, geschockt folgt. Alle Gefühle und Stimmungen werden durch die Sprecherin hörbar – eine große stimmliche Bandbreite: Flüstern, Schreien, Lachen, Zischen… Die Stimme des Monsters verändert sich im Laufe der Geschichte immer wieder. Eine geniale akustische Interpretation eines Textes. Die Musik spielt ihr eigenes Spiel – mit atmosphärischen Akzenten – wunderbar angepasst.